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... unser Klubleben im Rückspiegel

Verbier mit Champ

Champ organisierte bereits zum zweiten Mal ein Weekend in Verbier. Und wieder hat er es mit Wind und Wetter getroffen !

Fliegen mit Champ in Verbier
Verbier zum Zweiten um ganz genau zu sein. Waren es 2022 noch vier, sind es diesmal 10 Klubmitglieder, welche am Weekend teilgenommen haben. Mit Bus und PW ging es ins Wallis. Champ amtete nicht nur als Organisator sondern gleich noch als Chauffeur. Das Wettter sah für Samstag mittelmässig, für den Sonntag prächtig aus. Wir hatten Glück und konnten gleich zwei schöne Flugtage geniessen. Ein erster Angewöhnungsflug mit Landung "vorne", wo es bei vernünftigem Talwind sehr gut passt, war für alle ein gelungener Einstieg. Gleich wieder hoch mit der Bahn zum Startplatz Les Ruinettes und nun waren längere Flüge angesagt. Letztlich "traf" man sich hinten im Tal beim Soaren. Bei starkem Talwind geht das sehr gut und dann ist auch der "hintere" Landeplatz die bessere Wahl. So gesagt, so gemacht. Da Champ in Verbier keine Unterkunft gefunden hat, übernachteten wir in Martigny. Eine sehr gute Wahl, denn das Abendessen und der Schlummertrunck in der Altstadt waren vortrefflich. Und nicht zu vergessen das "Gutscheinbüchlein", welches zu einem Gratisbier verleitete, welches eigentlich ja nicht mehr nötig gewesen wäre, aber was soll's. 
Am Sonntag war der Wind deutlich moderater, die Thermik nach dem Startplatz jedoch nicht. Je nach Gusto wurde der Schüttelbecher genutzt und die 2600 Meter ausgereizt oder man machte sich wieder quer übers Tal an den Soaringhang. Da waren auch Erich und Adi, welche auf der Alp topgelandet sind und so eine Bergfahrt gespart haben. Erfeulicherweise konnten alle schöne Flüge machen. Wie leider oft waren auch diesmal weder Wind noch Wetter die grössten Gefahren sondern die "lieben" Fliegerkollegen aus anderen Gefilden. Wahrscheinlich gelten da andere Flugregeln oder die haben einfach keinen Hang rechts bei sich zuhause. Trotzdem können wir lange, hohe und unfallfreie Flüge verbuchen. Dabei durfte der Eine ins Rhonetal blicken, der Andere den Stausee am Ende des Tales anschauen oder sonstwelche weite Blicke aus grosser Höhe schweifen lassen. 
Aufgrund des Staus bei der Rückreise gleich nach Verbier haben wir uns spontan für ein Nachtessen vor Ort entschieden. Und wieder hatten wir einen guten Riecher und landeten einen Volltreffer. Von Kängeru, Burger bis Roastbeef war alles auf den Tellern anzutreffen. Das Lätzli mit dem Käfer als Glückbringer kann als treffendes Symbol für das gelungene Weekend gesehen werden. Danke Champ für die Organisation!

Autor: martin hug 

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